Oldtimer üben auf viele Menschen eine besondere Anziehungskraft aus. Dies hat maßgeblich damit zu tun, dass die Konstrukteure damals den Fokus auf außergewöhnlich schöne Formen der Karosse legten. Wenn wir uns historische Fahrzeuge ansehen, müssen wir feststellen, dass die Formen der Karosserie durch stete Veränderungen sich nicht zwingend zum Besseren verändert haben. Wobei wir uns auch fragen müssen, ob ständige Änderungen am Auto wie runde Leuchten oder zynische Mimiken notwendig sind. Auch in früheren Zeiten hatte jeder Autohersteller seinen eigenen Stil und heutzutage können Kenner leicht Mustang, Cadillac, Ifa F9, Mercedes-Benz 300SE auf einen Blick erkennen. Aber das einzigartige Design aus den Anfangszeiten kommt wahrscheinlich nie wieder.
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Wartburg Oldtimer — der Champion in der DDR
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Der Wartburg wurde in der DDR in verschiedenen Varianten gebaut. Als Limousine, als Coupé und sogar als Cabrio. Für die ehemalige Ost-Situation war das recht ansprechend. Es gab Wartburg 311, 312, 313, später das Modell 353, und zuletzt gab es den Viertakter mit einem Motor des Golfs Typ 1. Der Wartburg wurde in Zwickau hergestellt und ab 1953 in Eisenach. Bis dato war er bekannt unter dem Namen IFA F9. Den Namen Wartburg bekam das Auto ab 1955 nach dem Wahrzeichen der Stadt Eisenach, der „Wartburg“. Neben dem Trabant war der Wartburg ein begehrtes Fahrzeug, auf das die Bürger in der DDR bis zu zehn Jahre warten mussten. Auch heute noch erzielt der Wartburg auf Oldtimer-Märkten horrende Summen.
Mercedes Oldtimer — die Königsklasse
Mercedes Benz waren Karl Benz, Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach und Emil Jellinek. Die ersten Automobile entwickelten Carl Benz und Gottlieb Daimler und es war eines schöner als das andere. Sie heißen SL 300, der ein wunderschöner Flügeltürer ist, Mercedes-Benz S Cabriolet aus dem Jahr 1927 oder Mercedes-Benz 220 S Cabriolet von 1958.
Zu den schönsten jedoch gehört der sogenannte Adenauer-Mercedes aus dem Jahr 1951. Das Fahrzeug ist ein Luxus-Modell der Baureihe 300 mit einem Drei-Liter-Ottomotor und verfügte damals schon über 115 PS. Warum Adenauer-Mercedes? Der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer, wählte dieses Auto als Dienstfahrzeug aus. Die Innenausstattung war schon vom Feinsten, jedoch konnten Käufer ebenso wie heute das Interieur nach Bedarf optisch verbessern. Wer heute seine Fahrzeuginneneinrichtung aufmöbeln möchte, der kann dies beim Profi https://www.worksystem.com/de/ tun. Vor allem Transporter-Modelle profitieren von sachgerechten Einbauten.
Porsche Oldtimer — die Galionsfigur
1948 ging das erste Serienmodell vom Porsche 356 vom Band und ab diesem Zeitpunkt begann die Erfolgsgeschichte des deutschen Autobauers. Gleich, ob als Coupé oder Cabrio mit Vierzylinder-Boxermotor und vierzig bis etwa siebzig PS waren sie vor allem bei gut betuchten Käufern gefragt. Auch wenn der Automobilhersteller eine ganze Reihe schöner Modelle kreiert hat, gehört die 911er-Serie bis heute zu den schönsten. Zwischen den heutigen Modellen und dem Beginn der 911er-Reihe liegen über vierzig Jahre, wobei das Oldtimer-Modell immer noch der Traum von vielen Auto-Enthusiasten ist.
Fazit
Neben den genannten gibt es noch eine Reihe anderer deutscher Automobil-Hersteller wie BMW, VW, DKW, Borgward, Horch, Messerschmitt oder EMW. Von manchen existieren nur noch einige Oldtimer-Fahrzeuge. Jedoch hat die deutsche Automobil-Industrie immer Autos hergestellt, die auch im Ausland großen Anklang gefunden haben.