Die Rennwagen der DTM

Eine der erfolgreichsten deutschen Rennserien ist die DTM. Sie wurde 1984 als Deutsche Toruenwagenmeisterschaft gestartet. Im Jahr 1996 wurde sie eingestellt und vier Jahre später wiederbelebt. Um mit den FIA-Richtlinien übereinzustimmen, heißt sie heute Deutsche Tourenwagen Masters, meistens wird nur noch die Abkürzung DTM verwendet.

Die Autos kommen von namhaften Herstellern. So ist Mercedes mit einer Spezialversion des CLK am Start und Opel mit einem getunten Astra. Aber auch Privatteams haben sich in der DTM einen Namen gemacht. Zakspeed ging mit einem Volvo an den Start, während das Abt-Team den Audimodellen treu blieb. BMW und Ford hatten sich zwar an der DTM versucht, aber niemals ein Auto ins Rennen gebracht.

Eigentlich keine Tourenwagen

Als Motoren sind Achtzylinder erlaubt, die bis zu vier Liter Hubraum haben. In einer Saison können bis zu acht Motoren verwendet werden. Auch wenn im Namen noch der Begriff „Tourenwagen“ geführt wird, sind die Autos eigentlich Sonderanfertigungen, die mit den Serienprodukten nicht mehr viel gemein haben.

Die DTM hat aber der Bastelleidenschaft der Ingenieure auch Schranken gesetzt. So sind die Reifen, das Getriebe und die Bremsen einheitlich vorgeschrieben. Seit 2010 darf der Lärm des Autos nicht mehr als 120 dBA betragen.